Neues entsteht in Flensburg
Das Foto zeigt den oberen Teil einer historischen Klinkerfassade in Flensburg mit Schmuckelementen: Schneckenförmiges Dekor aus rotem Backstein sowie kindliche Steinskulptur mit Sichel und Ähre.

Westliche Altstadt

Seit 2019 rechtskräftig beschlossenes Sanierungsgebiet

Die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Westliche Altstadt“ ist am 07.09.2019 in Kraft getreten. Das Gebiet ist Bestandteil des Förderprogramms Städtebaulicher Denkmalschutz.

Ausgangssituation

Mit Ratsbeschluss vom 17.12.2015 bzw. 15.02.2018 (Erweiterung des Untersuchungsgebietes) wurde die Einleitung vorbereitender Untersuchungen gemäß § 141 BauGB für das Untersuchungsgebiet „Westliche Altstadt“ beschlossen (RV-120/2015 und RV-12/2018). Ziel der vorbereitenden Untersuchungen (VU) war: „Das historische Stadtbild und die Kulturdenkmäler sollen bewahrt werden. Funktionale Mängel, Leerstände, bauliche Defizite und gestalterische Mängel sollen beseitigt werden. Damit soll die Funktion des Oberzentrums Flensburg gesichert werden und mit dem historischen Zentrum soll die Attraktivität der Stadt Flensburg insgesamt vergrößert werden.“ Die vorbereitenden Untersuchungen (VU) haben dem Untersuchungsbereich erhebliche Qualitäten und Potenziale attestiert. Die Altstadt verfügt u.a. über eine einzigartige historische Bausubstanz, sie ist der Ankerpunkt für die Flensburger Kultur-, Museums- und Kreativszene und sie hat einen vielfältigen Nutzungsmix mit attraktiven Einzelhandels- und Gastronomieangeboten.

Daneben gibt es aber erhebliche Substanz- und Funktionsschwächen, die insgesamt das Stadtzentrum stark beeinträchtigen. Bei der historischen Bausubstanz besteht ein erheblicher Sanierungsstau, sowohl bei Gebäuden im privaten als auch im kommunalen Eigentum. Auch die Leerstandsquote ist groß. Bei den Freiräumen sind starke Defizite in der Barrierefreiheit oder Barrierearmut vorhanden. Öffentliche Stadtplätze weisen daneben auch erhebliche gestalterische Missstände auf (z. B. Neumarkt, Südermarkt, Berliner Platz).
Beschlussvorlage RV-111/2018 und das Beschlussblatt
Beschlussvorlage RV-39/2019 und das Beschlussblatt
Beschlussvorlage RV-18/2020 und das Beschlussblatt

Zielsetzung

In der Innenstadt von Flensburg, die zum größten Teil vom historischen Altstadtkern gebildet wird, gibt es nach den vorliegenden vorbereitenden Untersuchungen erhebliche städtebauliche Missstände. Zielsetzung ist eine Beseitigung der städtebaulichen Missstände innerhalb eines Zeitraums von 15 Jahren. Als Erfolgskontrolle soll der regelmäßige Abgleich von geplanten Maßnahmen und der erfolgten Umsetzung dienen.

Flensburg hat die neben Lübeck bedeutendste historische Altstadt im Land Schleswig-Holstein. Zielsetzung der Sanierung im Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ ist es, die historische Bausubstanz als Grundlage für eine Stadtentwicklung zu nehmen und die im Gebiet festgestellten Substanz- und Funktionsschwächen zu beseitigen.

Viele hochwertige Baudenkmäler in diesem Gebiet weisen erhebliche bauliche und funktionale Mängel auf. Außerdem gibt es starke Probleme in der Erreichbarkeit der Innenstadt und in der Funktionalität der Straßen und Plätze. Wenn die Innenstadt als Einzelhandelsstandort auch in Zukunft in der Konkurrenz zu anderen Städten der Region und gegenüber den Einkaufseinrichtungen am Stadtrand bestehen will, sind auch dort Maßnahmen zu einer Verbesserung des Angebotes notwendig. Letztlich sind viele öffentliche Räume nicht dem historischen Umfeld angemessen und nicht barrierearm gestaltet.

Vorbereitende Untersuchungen (VU)

Die vorbereitenden Untersuchungen haben für die Westliche Altstadt das Leitbild „Westliche Altstadt 2030 – geschichtsbewusst mit der Zeit gehen“ formuliert. Dabei wurden schwerpunktmäßig fünf Handlungsfelder herausgearbeitet:

  • Handlungsfeld: Substanz retten und instandsetzen
    Übergeordnetes Schwerpunktthema: Gebäudebestand / Baukultur
    Handlungsempfehlung:
    • Modernisierung und Instandsetzung Eckener Haus
    • Modernisierung und Instandsetzung Deutsches Haus inkl. Freiflächengestaltung
    • Modernisierung und Instandsetzung der Kaufmannshöfe
    • Modernisierung und Instandsetzung von privaten Gebäuden mit Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf
    • Verbesserung der Zugänglichkeit der Kaufmannshöfe
  • Handlungsfeld: Ankommen und Orientierung erleichtern
    Übergeordnetes Schwerpunktthema: Mobilität / Erreichbarkeit
    Handlungsempfehlung:
    • Aufbau eines integrierten Leitsystems für die Altstadt
    • Umgestaltung des Südermarktes mit Einbindung der angrenzenden Verkehrsräume Friesische Straße (Ost), Dr.-Todsen-Straße und Klostergang mit Neuordnung der Verkehrsführung und der ÖPNV-Anbindung
    • Verkehrs-städtebauliche Neuordnung der Verkehrsachse Schützenkuhle - Neumarkt – Friedrich-Ebert-Straße - Süderhofenden insbesondere mit Reduzierung der Kfz-Verkehrsflächen und den räumlichen Schwerpunkt auf die „Pole bzw. Eingangsbereiche“ Neumarkt und ZOB sowie langfristig Errichtung einer zweiten Bus-Zentralhaltestelle an der Friedrich-Ebert-Straße
    • Qualifizierung der Fuß- und Radverkehrsverbindungen westlich der Fußgängerzone
    • Sanierung von Straßen (vor allem Friesische Straße und Nordergraben)
    • barrierefreie Gestaltung der Verkehrsanlagen
  • Handlungsfeld: Handelsstadt ausbauen
    Übergeordnetes Schwerpunktthema: Einzelhandel
    Handlungsempfehlung:
    • (Intensivierung) Umsetzung gem. Aktionen zur Altstadtbelebung
    • Umsetzung gemeinsam koordinierter Marketingaktivitäten (Zusammenbringen der Interessensgemeinschaften und Vereine)
    • Refurbishment und Optimierung Mietermix Holmpassage
    • Erarbeitung von Nutzungskonzepten für die Kaufmannshöfe unter Einbindung lokaler Händler, Gastronomen, Gewerbetreibenden und weiteren potenziellen Mietern
    • Modernisierung und Instandsetzung/Neugestaltung/Ersatzneubau der C&A-Immobilie im Eingangsbereich des Hauptgeschäftszentrums
    • Ansiedlung nahversorgungsrelevanter Sortimente (vor allem NuG) im Nordteil des Untersuchungsgebietes
    • aktives Leerstandsmanagement in den Randlagen
    • Überprüfung und Optimierung des Wegeleitsystems/Beschilderungskonzeptes zu den Hoflagen
  • Handlungsfeld: öffentliche Räume optimieren
    Übergeordnetes Schwerpunktthema: öffentliche Räume und Wohnumfeld
    Handlungsempfehlung:
    • Stärkung des öffentlichen Raumes sowie des Wohnraumumfeldes als Freizeit-, Erholungs- und Verweilort - attraktiv und barrierearm
    • Neugestaltung Südermarkt mit Umfeld und Friesische Straße
    • Neugestaltung Berliner Platz, Neumarkt
    • Ausbau barrierearmes Fußgängersystem (Führung- und Leitsystem)
  • Handlungsfeld: Altstadtmarketing
    Übergeordnetes Schwerpunktthema: Marketing und Image
    Handlungsempfehlung: gemeinsames Altstadtmarketing durch Kooperationen
    • Quartiersmanagement Westliche Altstadt
    • quartalsmäßig erscheinende Sanierungszeitung
    • regelmäßig geführte Altstadtrundgänge mit Bezug zu aktuellen Schwerpunktthemen
    • wöchentlich stattfindende Sanierungssprechstunde für Eigentümer*innen
Sanierungsziele der VU

Folgende Sanierungs- und Entwicklungsziele werden für das Gebiet aus den Globalzielen der Flensburg-Strategie, den Zielsetzungen des ISEK „Perspektiven für Flensburg“ und den Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die Ziele werden zu thematischen Bereichen zugeordnet:

  • Stadtbild und Denkmalpflege,
  • Verkehr und Infrastruktur,
  • Nutzungsstruktur, Einzelhandel, Wohnen und Tourismus,
  • Umwelt, Klima und Freiraum sowie
  • Marketing und Imagebildung
Grundzüge der Förderung für private Eigentümer

Zur Förderung privater Modernisierungen bedarf es eines politischen Beschlusses.

Im Gebiet der VU wurden bezüglich des Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarfs vier Kategorien gebildet:

  • kein Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf
  • geringer Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf
  • mittlerer Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf
  • hoher Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf

Gebäude ohne Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf können, da keine Missstände oder Mängel im Sinne des § 177 BauGB festgestellt wurden, keine Städtebauförderungsmittel erhalten.

Eigentümer*innen von Gebäuden mit geringem Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf können die mit damit verbundenen Kosten gemäß § 7 h Einkommensteuergesetz (EStG) absetzen.

Gebäude mit geringem, mittlerem und hohem Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf sollen sowohl mit Städtebauförderungsmitteln gefördert werden als auch von der erhöhten steuerlichen Absetzung nach § 7 h EStG profitieren können, um die Missstände und Mängel beseitigen zu können. Hierzu wird vorgeschlagen, grundsätzlich als Anreiz für alle diese Fälle 100% des zu ermittelnden Kostenerstattungsbetrags, d.h. die gesamten unrentierlichen Kosten der Modernisierung bzw. Instandsetzung, als Förderung zu gewähren, soweit dafür ausreichende Städtebauförderungsmittel zur Verfügung stehen (ein Rechtsanspruch auf Gewährung von Zuwendungen bzw. eines Kostenerstattungsbetrages besteht nicht).

Der Erfolg dieser Förderquote wird regelmäßig evaluiert und ggf. eine neue Quote des Kostenerstattungsbetrags beschlossen.

Kaufmannshof Angelburger Straße 15

Das Grundstück Angelburger Straße 15 liegt in unmittelbarer Nähe des Südermarkts an der historischen Ost-West-Achse der Angelburger Straße. Für das Grundstück wurden im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen für das Sanierungsgebiet Westliche Altstadt erhebliche städtebauliche Missstände festgestellt. Aufgrund längeren Gebäudeleerstands und Vernachlässigung ist der Kaufmannshof in einem sehr schlechten Zustand.

Nach einer Machbarkeitsuntersuchung durch pmp hat die Stadt Flensburg das knapp 500 m² große Grundstück Anfang 2022 mit Städtebauförderungsmitteln erworben und sieht nun die Modernisierung und Instandsetzung des Kaufmannshofes vor. Aufgrund des Gebäudezustands ist mit unrentierlichen Kosten einer Modernisierung in erheblichem Umfang zu rechnen. Ziel ist, den stadtgeschichtlich bedeutenden Kaufmannshof im Rahmen einer mit Städtebauförderungsmitteln geförderten Modernisierungsmaßnahme instandzusetzen.

Weiterlesen: Sanierungsprojekt Angelburger Straße 15

Vorbildliche Sanierungsmaßnahmen

In regelmäßigen Abständen werden gelungene in Eigeninitiative sanierte Objekte als "vorbildliche Sanierungsmaßnahmen" durch die Mitglieder des Sanierungsbeirates gewürdigt. Positive Gestaltungen im Stadtgebiet erhalten als Vorbildfunktion eine Auszeichnung in Form einer Plakette, die direkt am Gebäude angebracht wird.

Südermarkt -
ein Ort mit Geschichte und Zukunft

Städtebaulicher Realisierungswettbewerb "Südermarkt und Umfeld" (Zwei-stufiges Wettbewerbsverfahren)

Timeline Westliche Altstadt
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10.05.2025
Tag der Städtebauförderung unter dem Motto "Lebendige Ort, starke Gemeinschaften"

Höfe entlang einer „Perlenkette“ - ein Rundgang durch die Innenstadt
Treffpunkt: Event-Location schönHier! im Käte-Lassen-Hof, Holm 49/51

Das Sanierungsgebiet umfasst die Flensburger Fußgängerzone, die von einem großen Anteil historischer Bausubstanz und den für Flensburg typischen Kaufmannshöfen geprägt ist. Die Kaufmannshöfe sind in Ihrer Struktur bis heute weitestgehend erhalten und damit in dieser Art einzigartig innerhalb Europas. Wie alle Innenstädte muss auch Flensburg sich mit strukturellen Herausforderungen wie zunehmendem Leerstand auseinandersetzen. Hiervon sind auch die Höfe betroffen. Ziel der Sanierung ist es u.a. die Kaufmannshöfe wieder aufzuwerten.

Im Rahmen dieser Führung werden einige beispielhafte Höfe vorgestellt, die bereits deutlich aufgewertet wurden, sich auf dem Weg dahin befinden oder diesen noch vor sich haben. Neben baulichen Maßnahmen sind auch Nutzungsanpassungen für die Wiederbelebung im Rahmen dieses Transformationsprozesses notwendig.

Einige Höfe werden derzeit mit großem privaten Engagement, finanziellem Aufwand und viel Liebe zum Detail angegangen, so dass sich mittlerweile eine Perlenkette von der Roten Straße bis zum Eckener Haus erstreckt. Der Sanierungsbeirat der Stadt Flensburg, der in diesem Jahr sein 50 jähriges Bestehen feiert, hat diese Qualität erkannt und wird in diesem Jahr mehrere Projekte und Eigentümer für vorbildliche Sanierungsmaßnahmen auszeichnen. Das Ziel dieses Rundgangs besteht darin, der Öffentlichkeit die ersten Perlen zu präsentieren und zukünftige Aufgaben zu thematisieren.

Programmablauf zum Tag der Städtebauförderung am 10.05.2025
Übersichtsplan für den Rundgang “Perlenkette”
12.08.2025
Verfahrensbegleitung im Preisgericht

Ihre Stimme für das Südermarkt-Quartier!

Zivilgesellschaftliche Vertretung für freiraumplanerisch-hochbaulichen Wettbewerb gesucht
Die Stadt Flensburg lädt engagierte Flensburger Einwohner*innen herzlich ein, sich für die Verfahrensbegleitung im Rahmen des freiraumplanerisch-hochbaulichen Wettbewerbs Südermarkt und Umfeld zu bewerben.

Ziel des Wettbewerbs ist es, den zentral gelegenen Südermarkt und das Umfeld als bedeutenden öffentlichen Raum zukunftsfähig zu gestalten. Dabei ist der Stadt Flensburg und dem Sanierungsträger ein für alle Beteiligten transparentes Verfahren besonders wichtig. Für insgesamt vier Personen besteht die Möglichkeit, das Verfahren zu begleiten.

Drei Sitze wurden gezielt an Vertreter*innen der Themen Jugend, Diversität und Menschen in besonderen Lebenslagen vergeben, um die Interessen von Gruppen zu berücksichtigen, die in Beteiligungsprozessen oftmals unterrepräsentiert sind. Für die vierte Position wird nun eine Vertretung der Flensburger Einwohner*innen gesucht.

UPDATE: Die Bewerbungsfrist endete am 24.08.2025.

Weitere Infos gibt es hier
 

Mitmachen: Ihre Stimme für das Südermarkt-Quartier!
10.09.2025
Auszeichnungen “Vorbildliche Sanierungsmaßnahmen 2025” durch den Sanierungsbeirat der Stadt Flensburg


Thema 2025: „Vorbildliche Modernisierung und Umnutzung denkmalgeschützter Kaufmannshöfe“
Die Auszeichnung „Vorbildliche Sanierung“ für besondere private Leistungen zur Umnutzung und Modernisierung wird in diesem Jahr zwei Eigentümern gleichzeitig vergeben, für den südlichen Bereich der Innenstadt an die Rote Straße 12 und für den Bereich Große Straße an den ehemaligen Brasseriehof Große Straße 42-44.

Mit der Auszeichnung „Vorbildliche Sanierung“ würdigt der Sanierungsbeirat der Stadt Flensburg privates Engagement zur Erhaltung und Sanierung von wertvoller historischer Bausubstanz in städtebaulich bedeutsamer Lage der Stadt.

Die beiden ausgewählten Sanierungsmaßnahmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit viel persönlichem Engagement und liebevoller Detailarbeit über einen längeren Zeitraum sorgfältig geplant und realisiert wurden. Die Lebensqualität und die Aufenthaltsqualität im Umfeld wurde durch die „Wiederbelebung“ dieser zuletzt teilweise leerstehenden Gebäude deutlich aufgewertet. Es profitieren die Höfe selber wie auch die benachbarten Gewerbe- und Einzelhandelsstandorte der Innenstadt und Bewohner und Touristen der Altstadt.

Programmpunkte Auszeichnungen 2025:


Treffpunkt 16 Uhr: Die Auszeichnungen starten im Handwerkerhof Rote Straße 12. Die Auszeichnung wird durch die Vorsitzende des Sanierungsbeirates, Frau Hannah Gloyer, an die Eigentümer übergeben werden.

Zur Verleihung der Auszeichnung ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich willkommen. Eingeladen sind weiter die an der Maßnahme beteiligten Handwerker, die Mitglieder des Sanierungsbeirates und des Ausschusses für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung. Die Auszeichnung wird sichtbar sein durch dauerhaft befestigte Plaketten an der Hausfassade.

Weiterlesen: Vorbildliche Sanierungsmaßnahmen

10.09.2025 Auszeichnungen Vorbildliche Sanierungsmaßnahmen 2025